In nahezu jedem fall wird vielmehr eine dampfbremse eingebaut.
Was ist eine dampfbremse. In der regel wird eine dampfbremse verwendet und keine dampfsperre. In der dämmung entstehendes kondenswasser wieder trocknen zu lassen? Eine dampfbremse behindert ein eindringen von feuchtigkeit aus der innenraumluft in die wärmedämmung eines gebäudes, so dass innerhalb der dämmung kein schädliches kondenswasser entstehen kann.
Dennoch ist das standardprodukt, welches heutzutage im wohnungsbau zum einsatz kommt, die dampfbremse. Das bauholz für den dachstuhl ist zwar trocken, aber enthält immer noch ausreichend restfeuchte, die in den nächsten monaten und jahren abtrocknet. Dadurch kann das entweichen der feuchtigkeit (z.
Eine dampfbremse verhindert das ausbreiten von feuchtigkeit aus dem warmen wohnrauminneren in die wärmedämmung. Heute wird daher in den meisten fällen eine dampfbremse mit einer moderaten sperrwirkung eingesetzt. Eine dampfsperre wird auf der innenseite der dämmschicht angebracht.
Wann benötigt man eine dampfbremse? Dies ist beispielsweise dann der fall, wenn unter der dacheindeckung, also oberhalb der dämmstoffebene, eine unterspannbahn verlegt wurde, die dampfdurchlässig ist. Eine dampfbremse hingegen ist nicht gänzlich undurchlässig.
Die risiken für eine durchfeuchtung steigen bei einer nicht optimal eingebrachten dampfsperre erheblich. Damit gilt der stoff als diffusionsdicht beziehungsweise als. Ist die außenseite der bauteile wasserdampfundurchlässig (diffusionsdicht), schafft das material ein hohes rücktrocknungspotenzial, das für den schutz vor bauschäden oft unerlässlich ist.
Im gegensatz zur dampfsperre ist die dampfbremse in beide richtungen. Sie wird immer auf der warmen innenseite verbaut und sorgt dafür, dass feuchtigkeit gleichmäßig diffundiert. Die begriffe dampfsperre und dampfbremse werden oft synonym benutzt, was aber nicht richtig ist.