Sie haben kein tatsächliches wirtschaftliches geschäft, nur eine bankverbindung.
Was ist eine briefkastenfirma. Viel einfacher, als eine steuerklärung zu machen. Eine briefkastenfirma zu gründen, ist ungefähr so unkompliziert wie schuhe zu kaufen. Eine briefkastenfirma ist normalerweise eine eingetragene gesellschaft, die keinen eigenen geschäftsbetrieb unterhält.
Wie funktioniert eigentlich eine briefkastenfirma? Dies ist deshalb der fall, weil briefkastenfirmen in den allermeisten fällen für illegale zwecke missbraucht. Jeder darf eine briefkastenfirma gründen.
Illegal wird die briefkastenfirma dann, wenn der wohnsitz des unternehmers im inland bleibt, das vermögen aber nach ausländischen sätzen versteuert wird. Eine briefkastenfirma ist ein unternehmen, das an seinem sitz meist wirklich nur einen briefkasten unterhält. Laut sz ist in den panama papers nun eine briefkastenfirma namens mega star enterprises aufgetaucht, die offenbar messi und seinem vater gehört und bislang nicht bekannt war.
Eine gründung einer briefkastenfirma ist also erlaubt und legal. Die geschäftsleitung oder gar mitarbeiter sucht man dort vergeblich. In vielen ländern ist diese rechtsform mittlerweile verboten.
Das ist legal, sofern die lizenz einen wirtschaftlichen gehalt hat, sagt kempf. Die firmen existieren nur auf dem papier. Es handelt sich dabei um eine geschäftsadresse, die vom firmensitz abweicht.
Laut bundesfinanzhof übt eine briefkastenfirma am unternehmenssitz keine geschäftstätigkeit aus, es gibt weder büroräume noch personal. Die gründung einer briefkastenfirma an sich ist nicht grundsätzlich illegal. Bei einer briefkastenfirma handelt es sich nicht um eine klassische fabrik mit echten mitarbeitern, die morgens wirklich zur arbeit kommen, um tatsächlich irgendetwas zu produzieren.