Um ein testament gültig niederzulegen, müssen sie zum zeitpunkt des verfassens testierfähig sein.
Was ist ein testament. Das testament muss am ende unterschrieben werden. Mit einem rechtsgültigen letzten willen können sie selbst bestimmen, wie ihr nachlass verteilt werden soll. Doch gerade das aufsetzen eines testaments ist für die richtige weitergabe des vermögens sehr wichtig, um besonders juristischen erbrechtsstreitigkeiten danach in der familie vorzubeugen.
Auch ort und datum dürfen nicht fehlen. Ein testament ist eine urkunde und damit an formale voraussetzungen gebunden. Es gibt jedoch eine ausnahme:
Ein solches testament ist nur möglich, wenn der verfasser kurz vor dem tod steht und sein testament nicht mehr handschriftlich verfassen kann. Ein testament zu schreiben ist gar nicht schwer. Nach deutschem recht wird diese verfügung auch als letztwillige verfügung bezeichnet.
Dann kann es zu problemen kommen, da nicht klar ist,. Ein privates testament muss von hand verfasst und eigenhändig unterschrieben werden. Grundsätzlich darf jeder ein handschriftliches testament verfassen, ohne dass er einen notar einschalten muss.
Als alternative dazu kannst du auch zu einem notar gehen und ein sogenanntes öffentliches oder notarielles testament errichten. Eheleute und eingetragene partner können auch ein gemeinschaftliches testament errichten. Oft ist ein testament auch deshalb unwirksam, da nicht darauf geachtet wurde, dass ein testament einem früher geschriebenen testament, erbvertrag oder vermächtnis nicht widerspricht.
Um das zu vermeiden, ist es wichtig, die formvorschriften zu kennen: Ein testament ist eine schriftliche willenserklärung. Eingetragenen lebenspartnern gemeinschaftlich errichtetes schriftstück, das grundsätzlich a) eigenhändig geschrieben und unterschrieben oder a) bei einer notarin/einem notar beurkundet worden ist.