Meist ist durch ein pflichtenheft eine aufwendige koordination in allen unternehmensbereichen notwendig.
Was ist ein pflichtenheft. Der auftragnehmer erstellt aus basis des erhaltenen lastenhefts das pflichtenheft. Wie erstelle ich ein pflichtenheft? Es dient als spezifikation und grundlage für angebotsanfragen und ausschreibungen.
Als pflichtenheft wird ein erstellter projektplan vom auftragnehmer bezeichnet, mit dem er das lastenheft des auftraggebers erfüllen möchte. Wieso das so ist, wird durch die definition der beiden begriffe und deren unterschiede schnell klar. Das pflichtenheft ist das antwortschreiben des auftragnehmers auf das lastenheft des auftraggebers.
Daher wird es auch anforderungskatalog genannt. Unternehmen sind heute gezwungen, wollen sie wirtschaftlich und effizient sein, ihre prozesse immer weiter zu optimieren. Auf dieser basis kann ein angebot und später ein vertrag erstellt werden, der das pflichtenheft als wichtigen bestandteil beinhaltet.
Sowohl bei der erstellung als auch beim gesamten projekt. Das pflichtenheft ist in der klassischen projektmethodik der gegenpart zum lastenheft. Eine standardisierung des pflichtenheftes ist nahezu unmöglich.
Ein lastenheft ist ein dokument eines auftraggebers, das anforderungen an ein system und erwartete leistungen eines auftragnehmers beschreibt. Auf das „theoretische“ lastenheft folgt das „praktische“ pflichtenheft: Verschwimmen hier häufig die grenzen zwischen lastenheft und pflichtenheft, so dass ein spezifikationsdokument erstellt wird, dass neben den anforderungen auch lösungsbeschreibungen umfasst.
Das lastenheft erstellen ist üblicherweise aufgabe des auftraggebers. Deshalb sollte jedes unternehmen über ein eigenes prozessmanagement verfügen beziehungsweise sich einen dienstleister ins boot holen, der über die notwendige erfahrung. Definition, aufbau und elemente von lastenheft und pflichtenheft.