Deshalb ist letztere auch grundsätzlich der höhere wert.
Was ist der brennwert. Je größer der brennwert, desto mehr „energie“ hat das vom versorger bereitgestellte erdgas. Auch hier sei wieder gesagt: Der heizwert ist immer kleiner als der brennwert.
Für besitzer älterer heizungen ist in erster linie der heizwert interessant. Der vergleich mit essen ist durchaus angebracht: Machen inerte (reaktionsträge) gase wie stickstoff oder kohlendioxid einen größeren teil des gasvolumens aus, ist der brennwert niedriger.
Die exakten werte erhalten wir vom netzbetreiber übermittelt und rechnen damit genau ab. Sie ist der grund, warum der brennwert meist höher ist, als der heizwert von wasserstoff. Der brennwert (formelzeichen h s, einheit j/kg) bezieht die im brennstoff (hier erdgas) gespeicherte energie auf das gewicht (formelzeichen m in kg) oder das volumen (formelzeichen v in m³ bzw.
Daher variiert auch die differenz. Der brennwert ist immer höher, da er u.a. Wie der heizwert ist der brennwert nur eine theoretische kennzahl.
Der obere heizwert gibt die wärmemenge an, die bei verbrennung und anschließender abkühlung der verbrennungsgase auf 25 °c erzeugt wird. Da der einsatz von kohle schädlich für das klima ist, kommt der energiereiche rohstoff heute immer weniger zum einsatz. Wobei angemerkt werden muss, dass der brennwert bei gasförmigen stoffen auf das volumen unter standardbedingungen bezogen wird:
Der heizwert h i (inferior; Anders als der heizwert berücksichtigt der brennwert zusätzlich die enthaltende energie aus den verbrennungsabgasen, die diese bei der kondensation abgeben. Der gesamtbrennwert eines lebensmittels ergibt sich aus der addition des energiegehaltes der einzelnen nährstoffkomponenten.