Die palliativmedizin kommt zum einsatz, wenn die krebserkrankung eines patienten als unheilbar eingestuft wird.
Wann kommt man auf die palliativstation. Der patient ist austherapiert, das fortschreiten der krankheit ist nicht mehr aufzuhalten und es ist absehbar, dass diese krankheit zum tode führt. Auf der station, auf der ich arbeite, versterben ca. Nach den genannten definitionen muss sich palliativmedizin nicht auf die letzte lebensphase, die terminalphase, beschränken.
I n deutschland sterben jährlich mehr als 900.000 menschen. Eine palliativstation ist eine selbständige einheit eines krankenhauses, deren mitarbeiter/innen in besonderem maße zur behandlung. Sie ist deutlich mehr als reine sterbebegleitung.
Palliativmedizin leitet sich von dem lat. Tatsächlich verfolgt kurative pflege auch immer palliative ziele. Viele grundsätze der palliativmedizin können zum wohle der patienten bereits in frühen krankheitsstadien paralell zur kausalen, auf die grunderkrankung gerichteten therapie angewandt werden.
Eine palliativstation ist teil eines krankenhauses. Sie sind dement oder körperlich behindert und zusätzlich krebskrank. Und ja, oft verschlechtern sind die patienten trotz der behandlung und sie sterben auf der palliativstation.
Für heike bergmann kommt jede hilfe zu spät. Auf eine palliativstation wie die im gemeinschaftskrankenhaus havelhöhe in berlin kommen menschen mit einer nicht mehr heilbaren krankheit. Man hat es ständig mit.
Wann ist welche einrichtung richtig? Die palliativstation ist keine sterbestation. Das bedeutet, dass für jeden patienten mehr mitarbeiter pro schicht eingesetzt werden.